Gabriele immerschön.: Martina Kämmerer_illustration.direct
Gabriele immerschön.: Martina Kämmerer_illustration.direct

 

Interview / Werbung durch Verlinkung – Martina Kämmerer und ihr Unternehmen illustration direct, habe ich zum Glück auf dem Ideenmarkt der IHK Bonn/Rheinsieg und Podium49 kennengelernt. Wie die Biene zum Honig bin ich schnurstracks auf ihren Stand zugegangen und war fasziniert. Egal ob komplexe Illustrationen, Live-Events – sowie Workshop-Illustrationen, detaillierte Zeichnungen bis hin zu Kunst-Objekten – Martina bringt es mit Ihren lebendigen Illustrationen auf den Punkt. Für mich als Kunstbegeisterte ist es eine Freude, Ihnen Martina Kämmerer heute vorstellen zu können.

Gabriele immerschön. im Gespräch mit Martina Kämmerer.

Martina: ist Ihr besonderes Talent früh erkannt worden?

Schon als Kind im Kindergarten zeichnete ich sehr gerne und viel, am liebsten Häuser. Meine Eltern bewunderten früh meinen genauen, liebevollen Umgang mit Stift und Scheren. Mein Vater war technischer Schuhmodelleur und weckte meine kreative Ader, in dem er mir seine Ausbildungsordner zur Verfügung stellte. Ich war fasziniert von den Schuhzeichnungen und Entwürfen, die er erstellte. Mein Vater schätze auch schon sehr früh mein räumliches Vorstellungsvermögen und meine Brüder mochten es besonders, wenn ich Ihnen die Polizeiautos malte.

 

Gabriele immerschön Modeblog

War es also schon so früh “abgemacht”, dass Sie diesen Beruf später ausüben werden?

Nein, ganz und gar nicht. Als Kind bzw. Jugendliche dachte ich, entweder will ich Innenarchitektin oder Ärztin werden.

Wie war dann Ihr Werdegang – direkt oder gab es Umwege?

Ein Leistungskurs Bildende Kunst kam auf dem Gymnasium in dem kleinen Ort  in der Pfalz, in dem ich geboren und aufgewachsen bin, leider nicht zustande. Nach dem Abitur zog ich der Liebe wegen nach München und wurde wieder darin bestärkt, etwas aus meinem Talent zu machen. Die erste Bewerbung an der Akademie der Künste in München wurde abgelehnt. Kein Wunder, ich hatte ja auch nur Grundkurs Kunst belegt. Doch ich wollte unbedingt einen kreativen Beruf erlernen. So war ich dann auf zwei unterschiedlichen privaten Zeichenschulen und hatte dann eine wirklich gute Mappe zusammen und schaffte gleich zwei Aufnahmeprüfungen. Die Wahl zwischen Innenarchitektur und Grafik-Design fiel mir leicht: Ich wollte ein Studium, das Grundlagen für eine breite Designausbildung anbot. Es war ein schönes Studium an der FH Augsburg. Ich würde das nochmal so machen, da ich einfach kreativ sein konnte. Mein Zeichenprofessor sagte zu einer Aktzeichnung mal: „ in diesem einfachen und doch treffenden Strich zeichnete sonst nur Picasso“ – wenn ich daran denke, laufe ich vor Freude heute noch rot an

 

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Sich im Beruf der Illustratorin einen Namen zu machen ist kein leichtes Unterfangen. Wie haben Sie es geschafft?

Meine berufliche Laufbahn startete direkt nach dem Studium in verschiedenen Werbeagenturen, Druckereien und Internetagenturen. Auch ein paar Weiterbildungen im Bereich DTP; Multimedia und E-Learning Bereich qualifizierten mich zusätzlich. Zuletzt war ich fast ein Jahrzehnt im Websitemanagement auch in der Teamleitung für die Online Redaktion tätig. An einem privaten und beruflichen Wendepunkt angekommen, entschied ich mich zum Jahreswechsel 2014 auf 2015 mich selbständig zu machen. Meine kreative Ader war leider jahrelang immer mehr in den Hintergrund getreten. Im April 2015 habe ich meinen Lebenstraum in die Tat umgesetzt und arbeite nun als freiberufliche Kommunikationsdesignerin und Illustratorin. Mit nun 47 Jahren, neu auf dem hart umkämpften und leider immer nicht wahrlich gut honorierten Illustrationsmarkt seinen Marktwert zu finden und zu behaupten, ist wahrlich nicht leicht.

 

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Hat sich für Sie bereits ein Lieblingsthema herauskristallisiert?

Ich zeichne sehr gerne live und direkt auf Events, Veranstaltungen oder Workshops. Das kann analog oder digital sein. Diese Art der Illustration wird als Sketchnote oder Graphic Recording bezeichnet. Es ist eine visuelle Protokollierung der Besprechungen, Ergebnisse oder Vortrages. Ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als tausend Worte. Ein Bild bleibt für alle über das Meeting hinaus erhalten, kann für weitere Veranstaltungen genutzt werden und zeigt Menschen, die nicht daran teilnehmen konnten, was besprochen wurde. Ganze Metaplanwände, Flipcharts oder auch gleich digitale Illustrationen werden erstellt und schaffen somit eine große einmalige Nachhaltigkeit.

 

 

Auch auf Modeveranstaltungen, Produktneueinführungen oder privaten Feierlichkeiten, wie Hochzeiten, ist eine schnelle und individuelle Zeichnung eine willkommene Wertschätzung, völlig einzigartige und ganz anders als jedes noch so perfekte Foto.

Auf ein Live Illustration wäre ich auch ungeheuer neugierig. Vielleicht komme ich ja noch in den Genuss!!! Jetzt sind Sie erst einmal auf dem Barcamp Bonn anzutreffen, das am 27. Februar 2016 ab 8:45 Uhr im Forum Internationale Wissenschaft, Heussallee 18-24, 53113 Bonn, stattfinden.

Liebe Martina, meinen herzlichen Dank für dieses tolle Interview.

 

Conocí a Martina Kämmerer por suerte en el mercado de ideas de la IHK Bonn/Rhein-Sieg y Podium49. Como la abeja a la miel, fui a su stand y estuve intrigada.
Desde ilustraciones complejas, eventos en vivo, ilustraciones de taller, hasta planos detallados y objetos de arte – en una palabra: las ilustraciones de Martina son vibrantes. Para mí, una aficionada de arte, es un placer poderos presentar a Martina Kämmerer.

¿Martina: tu talento especial se reconoció temprano?

Como niña en el jardín de la infancia, dibujé mucho, sobretodo casas. Mis padres admiraban desde temprano mi relación exacta, amoroso con lápiz y tijeras. Mi padre era modelador técnico de zapatos y despertó mi vena creativa, en el que me prestó a su carpeta de formación. Me fascinaban los dibujos de zapatos y diseños, que él creó. Mi padre impresionó desde muy temprano mi sentido espacial y a mis hermanos les gustaba especialmente cuando les pintaba los coches de policía.

¿Entonces estuvo claro desde tan pronto “el hecho” que tu ibas a ejercer esta profesión?

No, no, para nada. Como niña o joven, pensé, quiero ser diseñador de interiores o médica.

¿Cómo entonces continuó tu carrera – directa o hubo desvíos?

Por desgracia no se realizó un curso de Bellas Artes en el bachillerato en la pequeña ciudad de Renania-Palatinado, donde nací. Después de la graduación, me mudé por el amor a Munich y otra vez me animaron a hacer algo de mi talento. Mi primera aplicación en la Academia de Artes en Munich fue rechazada. No es extraña solo había hecho arte del curso básico. Pero quería aprender una profesión creativa. Entonces, visité dos escuelas privadas de dibujos diferentes, tenía una carpeta muy buena y hecho aprobé dos aplicaciones a la vez. La elección entre diseño interior y diseño gráfico fue fácil: yo quería estudiar algo, que luego me ofrecería una base para una educación amplia en diseño. Fueron unos estudios hermosos en la FH de Augsburgo. Lo haría otra vez, porque sólo puede ser creativa. Mi profesor de carácter dijó sobre un dibujo desnudo: “con este simple y sin embargo verdadero movimiento sólo dibujó Picasso ” – cuando me lo recuerdo hoy, todavía me postulo roja de alegría.

No es una tarea fácil hacerse un nombre en la profesión de ilustrador. ¿Cómo lo has logrado?

Mi carrera profesional comenzó inmediatamente después de graduarme en varias agencias de publicidad, impresoras y agencias de Internet. También hoce algunos cursos de formación en el campo de autoedición; E-learning y multimedia cuales me calificaron además. Recientemente trabajé casi una década en la gestión de pagina Webs como líder de editorial online. Un punto de inflexión en privado y profesional, decidí a finales del año 2014 a 2015 hacerme autónoma. Mi vena creativa se había retirado desgraciadamente estos años. En abril de 2015, he implementado mi sueño de toda la vida y ahora estoy trabajando como diseñadora FreeLancer de comunicación e Ilustración. Ahora con 47 años no es fácil encontrar y mantener su valor de mercado en este mercado tan competitivo y por desgracia no muy bien honorado.

¿Ya has detectado un tema favorito?

A mi me gusta mucho dibujar en vivo y directamente en eventos o talleres. Esto puede ser analógica o digital. Ese tipo de ilustración se llama Nota de Sketch o grabación gráfica. Es un registro visual de reuniones, resultados o conferencias.Como se dice: Una imagen dice más que mil palabras. Una imagen también se mantiene para todos después la reunión, se la puede utilizar para otros eventos y se puede mostrar a gente, que no ha podido participar, lo que se discutió. Todos los rotafolios o las ilustraciones digitales mismas son creadas y así crean una sostenibilidad única. También en eventos de moda, lanzamientos de productos o celebraciones privadas, como bodas, un dibujo rápido e individual es una apreciación de la recepción, totalmente única y muy diferente de cada foto perfecto.

Me gustaría mucho verte ilustrar en vivo. Tal vez tendré la oportunidad! El 27 de febrero 2016 estará desde las 8:45 en el barcamp Bonn, que se llevará a cabo en el foro de la ciencia internacional, Heuss Allee 18-24, 53113 Bonn.

Querida Martina, mi cálido agradecimiento por esta gran entrevista.

 

2 thoughts on “Martina Kämmerer”

  1. Liebe Sigrid,

    vielen lieben Dank für Ihr schönes Feedback und Ihre guten Wünsche.
    Es freut mich sehr, Sie mit meinen Arbeiten begeistern zu können.

    Gabriele immerschön hat meine Leidenschaft für die Illustration auf dem Ideenmarkt gesehen und sogar live erlebt. So entstand diese tolle Möglichkeit zu diesem schönen Interview.

    Vielen lieben Dank an Gabriele immerschön.

  2. Liebe Gabriele immerschön,
    Martina Kämmerer hat mich mit ihren Zeichnungen begeistert. So zeichnen zu können ist wirklich eine wunderbare Begabung.
    Frau Kämmerer ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude bei der Arbeit und die Anerkennung Ihrer Leistung.
    Herzliche Grüße
    Sigrid

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