Werbung ohne Auftrag – Eine Lösung gibt es immer – von diesem Motto bin ich Zeit meines Lebens überzeugt. Ganz besonders in jüngeren Jahren habe ich mich oft voller Elan auf Unwägbarkeiten geschmissen, habe versucht Unmögliches möglich zu machen und wollte bescheuerte Gegebenheiten keinesfalls hinnehmen. Das möchte ich auch heute noch nicht. Was bescheuert ist, bleibt nun mal bescheuert und das kann ich immer noch nicht so stehen lassen. Aber wie sieht es mit der Suche nach einer Lösung aus, wenn die Gedanken Karussell fahren?
Keine Lösung ist auch (k)eine Lösung, oder?
Genau wie die meisten von uns, bin ich ergebnisorientiert. Was nutzt mir die ganze Herumeierei, wenn hinten nichts rauspurzelt? Egal ob beruflich oder privat, bestimmten Herausforderungen sind wir mit der einen oder anderen Variablen doch schon begegnet und haben selbstverständlich eine entsprechende Lösung gefunden. Eben eine Frage der Kompetenz. Also erneut heran an die Buletten!
Das klappt in beruflichen Szenarien meistens hervorragend. Und wie ist es im privaten, ganz persönlich emotionalen Bereich? Ausgerechnet da geht nämlich auch mal das Stoppschild hoch und wir fragen uns – was soll ich bloß tun? Wenn dann, aber, weil, dennoch, immer schon und seit jeher. Nichts davon bietet eine glückbringende Lösung. Der Schlauch auf dem wir stehen ist ziemlich robust und da unser Gehirn auf Lösung getrimmt ist, suchen wir händeringend nach einem Ausweg aus diesem Dilemma. Lost in space zu sein, ist ein unangenehmes und häufig auch sehr untrainiertes Gefühl, dass wir so schnell wie möglich beenden wollen. Mal ganz davon abgesehen wie wir dastehen! Zögerlichkeit und Ratlosigkeit statt taffem Handeln? Hallo, wir haben nun wirklich keine Zeit dafür, dass sich etwas entwickelt!!!
Die kleine Frau im Ohr ist endlich langsam heiser!
Müssen, sollen …immer schon und es gibt für alles eine Lösung. Das glaube ich auch weiterhin, nur wird mittlerweile andersherum ein Schuh für mich daraus. Vielleicht liegt ja die Lösung tatsächlich in der Lösung? Sich aus alten Mustern zu befreien, aufzuhören seine eigene ärgste Kritikerin zu sein, wenig wohlwollende Blicke an sich abperlen zu lassen, das ungewohnte ambivalente Gefühl der momentanen Ratlosigkeit auszuhalten und sich von der Idee zu lösen, dass es immer eine Lösung gibt – könnte ein wunderbarer Weg sein.
Herzliche Grüße und einen wunderschönen Sonntag
Ihre Gabriele
Outfit: Tasche von CÉLINE, Pulli ZARA, Rock RESERVED, Stiefel UTERQÜE, Poncho EUROPEANCUlTURE
Freue mich, dass es Dir bei mir gefällt und hoffe auf bald
Deine Gabriele
Zitat: “kann ich aus einem Apfel eine Birne machen!?
na klar…!
man muss es sich nur
z u t r a u e n…dann kommt man doch über jede Hürde!
Zur Not kann man sie sich erst einmal “zeichnen” ( dann weiß man wenigstens wie sie – aussieht – und steht nicht unschlüssig davor…
dann einen Plan entwickeln wie es sich bewerkstelligen lässt dass der sehende dies auch glaubt und schon: ist aus einem Apfel eine Birne geworden..
das liegt nur
an deiner Überzeugungskraft und Selbstsicherheit…
lacht angelface…
nur Mut sag ich immer zu mir – wenn etwas mißlungen ist…ein wenig zeit und man steht wieder auf…! Thats ist.
herzlichst gerne lese ich all diese Themen…angelface on Tour hier…am Ostersonntag wobei ich einen selbig schönen sonnigen wnsche
Und genau diese Zeit solltest Du Dir auch lassen. Mir geht es ebenso und ich habe festgestellt, dass übers Knie gebrochen die Sache dann meistens schnell wackelt.
Sei lieb gegrüßt und bis bald
Gabriele
Stimmt, liebe Gabi, es gibt immer eine Lösung. Manchmal brauch ich dazu einen Perspektivenwechsel und das kann dauern.
Ohne Zögern kann ich sagen, wie sehr mir Dein Look gefällt. Der ruft unüberhörbar nach Frühling.
Liebe Grüße
Sabine
Genau so ist es liebe Karin!
Herzlichen Gruß und einen schönen Abend
Deine Gabriele
Hallo Gabriele,
ja, es gibt immer eine Lösung und wenn es (wie ich aus meiner langen Lebenserfahrung weiß) sich manchmal von ganz alleine erledigt.
Liebe Grüße
Karin