Werbung [ohne Auftrag] – Froh und munter durch die Straßen flanieren, stillvergnügt vor sich her lächeln, freundlich sein? Ach Du meine Güte! Wer das tut, erlebt die tollsten Sachen und erntet die schrägsten Blicke. Denn, wir wissen es ja alle – Gott ist mit die Doofen! Und doof will wirklich absolut niemand sein. Also wird eben nicht gestrahlt, gelächelt, freundlich betrachtet und geschlendert. Sondern es wird “really busy”, ein vermeintlich geschäftiger und ernster Eindruck vermittelt. Natürlich, mit dem unbedingt dazugehörenden, wichtigen Pokerface. Wie schade!

Froh zu sein, bedarf es wenig...

Froh – Sinn = Stumpf – Sinn?

Eine Gedichtstrophe, die ich sehr, sehr gerne mag kommt mir hierzu in den Sinn:

“Ich ahnte nur, daß tief im Grunde
der Zukunft weltverloren schlief
ein Etwas, das mir jede Stunde
ein »Singe!« in die Seele rief!”

(Aus “Das erste Lied” von Clara Müller-Jahnke (1860 -1905))*

Frohsinn, Fröhlichkeit, Freundlichkeit sind für mich eine ausgesprochen sympatische und lebensbejahende Art, mit anderen Menschen und mit sich selbst umzugehen. Und Griesgrämigkeit, die sagt sicherlich mehr über den Griesgram aus, als ihm vielleicht lieb ist. Ein Gegenüber, der die Kontenance bewahrt, auch wenn ihm eigentlich nicht danach zumute ist, ist mir persönlich allemal lieber. Und mit Dummheit hat diese Haltung sicherlich gar nichts zu tun. Ist sie nicht vielmehr eine intelligente Lebenseinstellung, auch ein Invest ins eigene Wohlbefinden, da wir so viel Freundlichkeit zurückbekommen? Und ich, ich möchte das haben!

Froh zu sein, bedarf es wenig...

Bitte, mehr davon!

Heißt es denn wirklich gleich – der geht es wohl zu gut? Und komme ich somit in Verruf, ein Luftikus zu sein? Ist mir völlig schnurz! Manchmal ertappe ich mich dabei, sehr gedankenverloren über die Straße zu gehen und… dann lächelt mich jemand an und ich freue mich wie Bolle. Wenn ich mich so darüber freue, dann gehe ich einfach davon aus, dass sich die Anderen ebenfalls freuen. Also! Ich sehe so viele freundliche Gesichter – woran das wohl liegt? Vielleicht initiieren wir einfach mal einen Freundlichkeitflasmop, das wäre doch echt klasse!

Froh zu sein, bedarf es wenig...

Weit, weit weg vom Modethema bin ich wieder gelandet, liebe immerschöne. Daher noch kurz zu meinem heutiges Outfit: Jahrelang habe ich überhaupt kein Rot getragen und auf einmal …! LeinenBluse H&M, Culottes ZARA,  Kette, leider unbekannt, Tasche PASCAL MORABITO, PuschelStiefeletten DOLCE&GABBANA.

Froh zu sein, bedarf es wenig...

Bis bald, liebe immerschöne und lassen Sie es sich froh ergehen.

Ihre Gabriele

*Zitat Quelle: http://www.wortblume.de/dichterinnen/cm018.htm

10 thoughts on “Froh zu sein, bedarf es wenig!”

  1. Das ist ja wundervoll, Sie hier bei mir zu “lesen” liebe Juliane.
    Das war ja wirklich ein unglaublich toller Zufall!

    Hoffe auf bald
    Ihre
    Gabriele

  2. Hallo liebe Sabina,
    wie schön, von Dir zu lesen. Das mit dem Flashmop ist eigentlich wirklich eine richtig gute Idee:-))

    Liebe Grüße und bis bald
    Deine Gabriele

  3. Liebes Immerschoenchen,
    welch ein Vergnuegen, Sie auf der “Landpartie” in Adendorf kennenzulernen!
    Strahlend, kraftvoll und selbstverstaendlich!
    Eine grosse Bereicherung!
    Ich freu mich auf das naechste Wiedersehen!
    Herzliche Gruesse
    Juliane Nobelvogel

  4. Hallo liebe Fran,
    mir auch! So machen wir das und ich freu mich auf Dein Lächeln.

    Bis bald
    Deine Gabriele

  5. Luftikusse finde ich außerordentlich sympathisch 🙂 Also sofort weiter lächeln! Ich lächle gern zurück 🙂
    Liebe Grüße
    Fran

  6. Hallo liebe Ines,
    ok! Dann starten wir jetzt die Offensive:-))

    Liebe Grüße und danke Dir
    Deine Gabriele

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