Werbung [ohne Auftrag] – Der WinterBlues hat mich tatsächlich ganz schnell in seinen Fängen, stelle ich in diesen Tagen deutlich fest. Aber soll ich mich darüber aufregen oder hat es vielleicht sogar etwas für sich, dass mich die früh beginnende Dunkelheit zu mehr Ruhe und innerer Einkehr auffordert? Ganz schlüssig bin ich mir darüber noch nicht, denn ich bin ein Sommermensch, der die Sonnenstrahlen und das großzügige Licht ungeheuer braucht. Mal schaun!

Luftsprünge und der WinterBlues

Was hat der WinterBlues mit Luftsprüngen zu schaffen?

Das ist ja wohl eine mehr als berechtigte Frage, aber, ich bin da bei meiner Recherche zum WinterBlues, auf einen interessanten Artikel gestoßen. ZEIT ONLINE hat bereits 2013 in der Rubrik WISSEN einen Bericht über den Einklang von Körper und Seele  veröffentlicht, der mir ausgesprochen gut gefällt, denn er macht noch einmal deutlich, wie sehr wir tatsächlich auf unser Wohlbefinden Einfluss nehmen können. Auch wenn es mir selber manchmal durch die Lappen geht und ich es wirklich beinahe  in einer angespannten Situation vergesse: sobald ich dann die Mundwinkel auch nur millimillimeterchen nach oben ziehe, fällt mir die Situation tatsächlich leichter. Weit weg von Spinnerkram!

Luftsprünge und der WinterBlues

Die andere Seite der Medaille!

Wenn ich weiß, wie ich mich aus einem echten WinterBlues herauskatapultiert bekomme, dann erhält die dunkle und trübe Jahreszeit vielleicht plötzlich ganz andere Adjektive. Dämmrig, stimmungsvoll, ruhig oder sogar träumerisch. Denn dazu bietet sich diese Zeit ja geradezu an. Es fällt mir allerdings schwer in diesen langsameren Modus zu kommen und am Anfang fühlt es sich gar nicht selbstverständlich und so klasse an. Aber dann… merke ich immer mehr, wie ich in einen Vorwinterschlaf verfalle. Ich werde echt gemächlicher und dank der frühen Dunkelheit gaukelt mir mein System auch nicht mehr vor nach 17:00 Uhr noch Bäume ausreißen zu müssen.

Luftsprünge und der WinterBlues

Also: Ab und zu einen Luftsprung und dann mit einem Buch, einer KuschelDecke ab auf den Lieblingssessel. Perfekt!

Luftsprünge und der WinterBlues

Bis bald liebe immerschöne. Sie wissen, wo Sie mich finden!!!

Ihre Gabriele

Outfit: Kleid PREGO, Pulli H&M, Schuhe Castaner 1927, Mantel Flohmarkt, Tasche von Bruno Rossi

10 thoughts on “Luftsprünge und der WinterBlues”

  1. Sehr schön liebe Gabriele. Ich bin gegen den Winterblues. Deshalb finde ich die Aktion vom NDR so klasse: Yesvember statt November 😀

    Liebe Grüße Sabine

  2. Hallo liebe Susanne,
    wie lieb von Dir-Dankeschön! Früher habe ich auch sehr viel gestrickt, aber irgendwie ist mir das abhanden gekommen. Eigentlich eins gute Idee, es mal wieder zu versuchen.

    Einen schönen Abend und liebe Grüße
    Deine Gabriele

  3. Liebe Gabriele,
    deine Ausstrahlung behauptet das Gegenteil – ich wünsche dir, dass der Winterblues schwingt und nicht einlullt!
    Ich hab ja ein fantastisches Hobby, dass sich im Winter so richtig entfalten lässt – ich stricke! Und brauche jetzt keine Ausreden mehr, wenn ich mich aufs Sofa verziehen möchte mit einem Gläschen oder Tässchen Heißem! Mir kommt das entgegen, wie die kühleren Jahreszeiten überhaupt. Ich habe wohl meine Urwurzeln in Skandinavien und würde wegen der Hitze oder des grellen Lichts wohl eher nicht in den Süden auswandern :). Was gar nicht heißt, dass ich den Sommer nicht mag, er darf nur nicht so heiß sein!
    Das Thema aus dem Artikel ist mir sehr bekannt, leider vergisst man oft in der Alltagshektik, ganz bewusst auf die innere Stimme(ung) zu hören!
    Gut siehst du aus!
    Beste Grüße

  4. Vielen lieben Dank, liebe Barbara. Ich freue mich sehr über Dein Kompliment.

    Liebe Grüße und bis bald
    Gabriele

  5. Da sind wir uns einig, liebe Sabine, den WinterBlues brauche ich absolut auch nicht. Und egal wie, Hauptsache wir finden unseren persönlichen Weg fröhlich und ausgeglichen durch die Winterzeit zu kommen.

    Liebe Grüße
    Deine Gabriele

  6. Ich danke Dir vielmals, liebe Esther und wünsche Dir auch einen wunderschönen Sonntag.

    Liebe Grüße
    gabriele

  7. Liebe Gabi,
    nachdem wir bis Anfang November noch fast spätsommerliche Temperaturen hatten, kann ich das schlechte Wetter jetzt ganz gut aushalten. Wobei schlecht nicht heißt, dass es mir dabei schlecht geht. Mal nichts unternehmen, sich treiben lassen, von der Couch in die Badewanne und zurück, lesen und Filme schauen, ist doch auch ein gutes Programm. Ich finde gerade Gefallen daran. Winterblues?! Den brauch ich dieses Jahr nicht.
    Liebe Grüße + schönen Sonntag
    Deine Sabine

  8. Guten Morgen liebe Gabriele,
    Genauso fühle ich mich auch! Und ich habe auch im Internet gesucht und einen tollen Vortrag von der „Altmeisterin“ des Mentaltrainings Vera Birkenbihl zum Thema Mundwinkel nach oben gefunden!
    Vielen Dank für Ihren schönen Blog

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