Werbung [ohne Auftrag] – Erst die Pflicht, dann die Kür. Ein Satz den ich so oft gehört habe, dass ich ihn jahrelang aus meinem Gehirn verbannt habe. Und plötzlich, ganz ganz leise, ist er wieder da und zaubert mir sogar ein breites Grinsen ins Gesicht. Es ist schon ulkig, wie sich die Dinge wandeln, wenn man die Perspektive wechselt. Heute schaue ich vom anderen Ende der Wurst auf diesen Satz, sehe zuerst die “Kür” und freue mich wie Bolle: “Jetzt”!
Die Pflicht war schön…
und komischerweise habe ich sie nie selten als Pflicht empfunden. Kinder, Ehe, Familie, beruflicher Aufbau und Karriere, Erfolge und Rückschläge sind ein Teil meines Werdens und ich möchte keinen Moment missen oder aus meinem Leben streichen. Es hat mich bereichert, Glück und Bestätigung gegeben. Und das Wissen, dass ich unser Boot in wirklich rauen Zeiten sicher in den Hafen bringen kann, hat mich gestärkt.
Aber, und dass kennen Sie sicherlich auch, es ist oft unglaublich anstrengend und nimmt einen völlig in Anspruch. Erst jetzt, wo meine Kinder erwachsen sind, das Studium beendet haben, beruflich gesichert sind, ihren eigenen Lebensweg eingeschlagen haben und mein berufliches Leben dem Ende zugeht, fällt mir das wirklich auf. Ich brauche mich nicht mehr sorgen, darf ohne “muss”. Kann einfach nur die Früchte ernten. Unglaublich!
Mal schaun, wie die Kür und ich uns verstehen.
Ja, das meine ich ernst! Wir sind tatsächlich noch nicht so richtig aneinander gewöhnt und beschnuppern uns noch. Einem “ich möchte” jetzt auch gleich ein “ich tue” folgen zu lassen, ohne andere Eventualitäten einkalkulieren zu müssen, ist noch etwas ungeübt. Aber ich sehe deutliche Fortschritte :-)). Es macht mir ungeheuer viel Spaß, Pläne zu schmieden, das eigene Leben noch einmal neugierig zu betrachten und zu erforschen. Mich zu fragen: Was möchte ich und wie soll meine Zukunft aussehen?
Meine Zukunft noch einmal in meine Hände zu nehmen, gehört für mich unbedingt zu den schönsten Seiten des Älterwerdens und ich bin nicht nur dankbar, dass ich es erleben kann, sondern auch, dass ich es als so beglückend empfinde.
Bis bald liebe immerschöne
Ihre Gabriele
Outfit: Culotte ZARA, Kleid H&M, Sneaker Superstars von ADIDAS
Liebe Claudia,
ungewohnt, da hast Du absolut recht. Aber ich glaube, daran kann ich mich unglaublich schnell gewöhnen. Du scheinst mir da ja wirklich schon einen großen Schritt voraus zu sein.
Ganz liebe Grüße und Dankeschön
Deine Gabriele
Dieses Gefühl habe ich schon vor ein paar Jahren gehabt und genieße es bis heute! Es wird vielleicht am Anfang ein bisschen ungewohnt, aber ganz bestimmt nicht langweilig!
Ich wünsche dir alles, alles Gute für deinen neuen Lebensabschnitt!
Dein Outfit finde ich wirklich sehr gelungen und dann noch die Pünktchen dazu, gefällt mir sehr gut!
Liebe Grüße,
Claudia
Liebe Sabine,
Ist es nicht ein s..gutes Gefühl, den Focus wieder auf etwas anderes richten zu können? Ich genieße es wirklich sehr.
Ganz liebe Grüße und danke Dir
Deine Gabriele
Du siehts toll aus. Ich mag das Oberteil mit den Punkten soooo gern 🙂
Mir geht es ähnlich. Wobei unser jünster mit 27 noch nicht ganz durch ist mit dem Studium. Aber wir müssen uns nicht mehr sorgen. Das ist schön.
Liebe Grüße Sabine
Danke Dir, liebe Britt.
Liebe Grüße und bis bald
Deine Gabriele
Dass Grau so fröhlich aussehen kann ist erstaunlich.
Muchas Gracias, Josep-Maria
Gabriele
Me gusta tu look informal combinando vestido y pantalones. El vestido de topos es una preciosidad.